Glaubst du alles, was du denkst?

Online-Praxis

für Auflösende Hypnose © nach Floris Weber,

eine der schnellsten und nachhaltigsten Methoden, um negative Glaubenssätze und emotionale Trigger vollständig aufzulösen.

Im Coaching schauen wir gemeinsam, welche Glaubenssätze und Trigger dich belasten und gehen diese ganzheitlich in der Hypnose an.

Belastende Gefühle werden in der Hypnose intensiv gespürt und dadurch zugrundeliegende Glaubenssätze aufgelöst.

In wenigen Wochen bist du einschränkende Glaubenssätze und Trigger los und gehst mit neuer Freiheit durch dein Leben.

Wir stoßen in der Hypnose wellenartige Emotionsauflösungen an.
Wir stoßen in der Hypnose wellenartige Emotionsauflösungen an.
Mann springt vor Sonnenuntergang als Zeichen für das befreite Gefühl nach der Hypnose.
Mann springt vor Sonnenuntergang als Zeichen für das befreite Gefühl nach der Hypnose.

Unser Denken formt unsere Realität – oft mehr, als uns bewusst ist. Besonders tief verankerte Überzeugungen, sogenannte Glaubenssätze, beeinflussen unser Leben nachhaltig. Während positive Glaubenssätze uns stärken, können negative Glaubenssätze zu Selbstzweifeln, Ängsten und Blockaden führen. Doch die gute Nachricht ist: Glaubenssätze sind nicht in Stein gemeißelt. Sie lassen sich auflösen.

Wie würde dein Leben aussehen, wenn dich nichts mehr zurückhält?

Unruh Hypnose Coaching Logo - Spirale als Welle
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Über mich

Hallo,

ich bin Frederik Unruh, Hypnose Coach für Auflösende Hypnose © nach Floris Weber. Bis zum Jahr 2014 sah ich Hypnose allgemein aufgrund einiger Show-Hypnosen im Fernsehen als Scharlatanerie an. Doch in jenem Jahr stieß ich auf ein persönliches Problem, welches ich lösen wollte und zu dem ich keine Lösung fand. Je mehr ich im Internet suchte, desto öfter fiel der Begriff Hypnose. Irgendwann öffnete ich mich dem Thema und musste feststellen, dass so viel mehr dahinter steckt als ich mir jemals hätte vorstellen können (Hypnose ist sogar wissenschaftlich anerkannt und wird medizinisch genutzt). Ab dem Moment zog mich das Thema Hypnose in seinen Bann. Ich bestellte Bücher, las online jede Menge Blogs und schaute Videos dazu. Und meine Begeisterung stieg immer weiter. Da ich Wirtschaftsingenieurwesen studierte, war dies jedoch nicht der einzige Fokus in meinem Leben, weshalb es eine Weile dauerte, bis ich mich für eine Ausbildung entschied.

Doch schlussendlich nahm ich zuerst an einer Grundlagenausbildung von Alfred Himmelweiss und dann an der Ausbildung in Auflösender Hypnose von Floris Weber teil.

Während der letzteren Ausbildung kommt es dazu, dass man nicht nur Hypnose erlernt, sondern auch selbst oft hypnotisiert wird und grundlegende Veränderungen erzielt. Dabei werden viele Gefühle und Glaubenssätze aufgelöst, die einen im Leben ausbremsen. So durfte ich erleben, wie sich Gefühle von Angst auflösen, der Selbstwert gesteigert sowie das Stressempfinden reduziert werden.

Ich hatte zum Beispiel den Glaubenssatz "Ich muss allen gerecht werden." in mir verankert. Dies führte dazu, dass ich oft zum People-Pleasing neigte, weshalb ich mich innerlich deutlich mehr gestresst habe als in der Situation nötig oder angemessen war. Beispielsweise übernahm ich ungefragt Aufgaben von anderen, entschuldigte mich für Kleinigkeiten, die die andere Person vermutlich nach 5 Minuten wieder vergessen hätte und hatte Schlafprobleme, wenn ich das Gefühl hatte einer Person nicht gerecht genug geworden zu sein. Noch belastender kann es werden, wenn ein weiterer negativer Glaubenssatz, z.B. perfektionistischer Natur "Ich darf keine Fehler machen.", hinzukommt. Genau dies war bei mir der Fall, wodurch ich in eine Stress-Spirale geriet. Ich musste meine üblichen Aufgaben in einem sowieso schon anspruchsvollen Umfeld abarbeiten, wollte dazu für meine Kollegen mitdenken und möglichst alle Fehler ausräumen. Dies wäre nicht viel länger gut gegangen, hätte ich nicht die Ausbildung in Auflösender Hypnose begonnen und dadurch eine Persönlichkeitsentwicklung erfahren, die viele positive Effekte mit sich brachte und auch fortan mit sich bringt. Denn genau die beiden beschriebenen, zugrundeliegenden Glaubenssätze wurden darin aufgelöst. Seitdem kann ich stressfreier durch den Alltag gehen, schlafe besser und habe eine gesündere Einstellung der Arbeit gegenüber. Diese positiven Veränderungen haben mich so sehr begeistert, dass ich von da an die Auflösende Hypnose nutzen wollte, um anderen zu helfen.

Sollte dir bereits dieses Thema bekannt vorkommen, klicke einfach auf "Jetzt buchen" und vereinbare ein kostenloses Erstgespräch. Ansonsten lies gerne weiter. Ich möchte dir gerne erzählen, was Glaubenssätze sind, wie Vielfältig die Auswirkungen von negativen Glaubenssätzen sein können, was Auflösende Hypnose ist und wieso genau diese Methode die beste für das Auflösen von Glaubenssätzen ist.

Portrait von Frederik Unruh, Hypnose Coach und Inhaber von Unruh Hypnose Coaching.
Portrait von Frederik Unruh, Hypnose Coach und Inhaber von Unruh Hypnose Coaching.
Unruh Hypnose Coaching Logo - Spirale als Welle
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"Ob du glaubst, du kannst es, oder du kannst es nicht. Du hast immer Recht." Henry Ford

Was sind Glaubenssätze?

Glaubenssätze sind tief verwurzelte Überzeugungen über uns selbst, andere Menschen und die Welt. Sie wirken wie eine innere Brille, durch die wir unsere Realität interpretieren. Oft sind sie uns nicht bewusst, beeinflussen aber maßgeblich unser Denken, Fühlen und Handeln. Typische negative Glaubenssätze sind zum Beispiel:

  • „Ich bin nicht gut genug.“

  • „Ich darf keine Fehler machen.“

  • „Erfolg ist nur für andere möglich.“

Diese Überzeugungen steuern unsere Gedanken, unseren inneren Dialog und dadurch unser Verhalten und können uns in unserer persönlichen Entwicklung stark einschränken. Vielleicht hast du schonmal vom inneren Kritiker gehört. Die Aussagen des inneren Kritikers können einen sehr klein halten und zu starken Selbstzweifeln führen. Daraus entstehen häufig Unsicherheiten, die uns anders handeln lassen als wir es von uns wünschen würden.

Glaubenssätze entstehen meist in der Kindheit und werden durch Erziehung, soziale Prägung und persönliche Erfahrungen gebildet. Lob, Kritik, Erwartungen oder wiederkehrende Erlebnisse formen unser Selbstbild und unser Weltverständnis.

Ein Kind, das oft hört: „Du bist so ungeschickt!“, könnte den Glaubenssatz entwickeln: „Ich kann nichts richtig machen.“ Ein anderer Mensch, der in einer unterstützenden Umgebung aufwächst, könnte hingegen den Glaubenssatz entwickeln: „Ich kann alles schaffen, wenn ich es versuche.“

Da viele dieser Prägungen in unserem Unterbewusstsein gespeichert werden, wirken sie oft automatisch und beeinflussen unser Leben – ohne dass wir uns ihrer bewusst sind.

Glaubenssätze sind nicht per se negativ. Sie helfen uns, die Welt zu strukturieren und schnelle Entscheidungen zu treffen. Sie geben uns Orientierung und Sicherheit. Positive Glaubenssätze wie „Ich bin wertvoll“ oder „Ich finde immer eine Lösung“ können uns Selbstvertrauen geben und uns dabei unterstützen, Herausforderungen zu meistern.

Auch scheinbar negative Glaubenssätze hatten ursprünglich eine Schutzfunktion. Wer zum Beispiel als Kind gelernt hat „Ich muss perfekt sein, um geliebt zu werden“, hat sich möglicherweise angepasst, um Konflikte zu vermeiden. Doch was damals ein Überlebensmechanismus war, kann uns als Erwachsene unnötig begrenzen.

Eine Person geht mit unterschiedlichen Glaubenssätzen durch das Leben.
Eine Person geht mit unterschiedlichen Glaubenssätzen durch das Leben.

Was sind emotionale Trigger?

Emotionale Trigger sind Reize – also Worte, Verhaltensweisen, Situationen oder auch Gedanken – die in einer Person eine starke emotionale Reaktion auslösen. Diese Reaktionen sind oft unverhältnismäßig intensiv im Verhältnis zur aktuellen Situation, weil sie unbewusste, meist tief verwurzelte Erfahrungen oder Überzeugungen aktivieren.

Ein emotionaler Trigger ist wie ein innerer „Alarmknopf“, der gedrückt wird, wenn etwas gesagt oder getan wird, das eine schmerzhafte oder unangenehme Erinnerung, Angst oder Unsicherheit berührt. Die Reaktion darauf kann Wut, Trauer, Scham, Angst oder Rückzug sein.

Beispiele:

  • Jemand kritisiert dich, und du fühlst dich sofort abgelehnt oder wertlos.

  • Du wirst ignoriert und reagierst mit intensiver Wut oder Angst davor, nicht wichtig zu sein.

Emotionale Trigger stehen in engem Zusammenhang mit den inneren Glaubenssätzen. Wenn ein emotionaler Trigger eine Situation berührt, die mit einem negativen Glaubenssatz verknüpft ist, reagiert unser System sofort emotional. Es ist, als ob der Trigger diesen Glaubenssatz bestätigt.

Ein Beispiel dafür: Du hast den Glaubenssatz „Ich bin nicht gut genug.“ in dir verankert.
Dein Chef triggert den Glaubenssatz durch einen scheinbar harmlosen Satz wie "Da hättest du etwas genauer dran arbeiten können.". Daraufhin fühlst du dich angegriffen und reagierst mit Scham, Rückzug und innerer Selbstverurteilung oder auch Wut.

Wenn du wissen willst, wie umfangreich die Auswirkungen von Glaubenssätzen in unser aller Leben sein können, lies einfach weiter.

Damit du dir einen Überblick über die Vielfältigkeit von negativen Glaubenssätzen verschaffen kannst, habe ich außerdem hier eine Liste mit 100 Beispielen für dich:

Emotionale Trigger können Wut auslösen, ohne dass wir uns der Trigger bewusst sind.
Emotionale Trigger können Wut auslösen, ohne dass wir uns der Trigger bewusst sind.
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"Du bist nicht deine Vergangenheit. Du bist die Möglichkeiten und Entscheidungen, die du jetzt triffst."

Oprah Winfrey

Welche Auswirkungen haben Glaubenssätze?

So individuell und unterschiedlich wie Glaubenssätze selbst sind, so individuell sind auch ihre Auswirkungen. Dennoch gibt es einige typische Beispiele und Themengebiete, wie auch anhand der Liste mit 100 Glaubenssatz-Beispielen erkennbar ist. Um dir zu verdeutlichen, wie verheerend unbewusste und unaufgelöste Glaubenssätze sein können, möchte ich dir einige Beispiele erläutern:

Beziehungsprobleme entstehen oft durch Prägungen aus der Kindheit. Hypnose kann helfen.
Beziehungsprobleme entstehen oft durch Prägungen aus der Kindheit. Hypnose kann helfen.
Die Angst beim Sprechen vor Gruppen hängt häufig mit dem eigenen Selbstwert zusammen. Hypnose hilft.
Die Angst beim Sprechen vor Gruppen hängt häufig mit dem eigenen Selbstwert zusammen. Hypnose hilft.
Der eigene Lebensweg, repräsentiert durch ein Flugzeug.
Der eigene Lebensweg, repräsentiert durch ein Flugzeug.
Jede Menge Post-It-Notizen repräsentieren Stress und eine hohe Arbeitslast. Hypnose kann hier helfen
Jede Menge Post-It-Notizen repräsentieren Stress und eine hohe Arbeitslast. Hypnose kann hier helfen

1. Selbstwert und Erfolg: Jemand mit dem Glaubenssatz "Ich bin dumm." oder "Meine Arbeit ist nichts wert." traut sich kaum etwas zu und bleibt sein Leben lang deutlich hinter seinem Potenzial. Statt für sich und seine Leistung einzustehen und vielleicht mehr Geld oder eine Beförderung zu verlangen, macht sich die Person klein und denkt, ihre Arbeit sei nichts wert, weil sie ja dumm sei. Entstanden mag dies sein, weil es eine Phase dummer Entscheidungen oder Taten in der Kindheit gab und die Eltern dem Kind dies einprägten. Doch heute kann dies längst überholt sein und die Person trägt trotzdem noch unterbewusst den Satz mit sich herum.

3. Lebensweg: Trägt jemand einen Satz wie bspw. "Ich bin nicht kreativ genug für meinen Traumjob.", "Ich bin zu alt, um nochmal neu anzufangen." oder "Ich muss die Erwartungen meiner Familie erfüllen." in sich, kann dies enorme Auswirkungen auf zukunftsweisende Entscheidungen im Leben haben. Die Person traut sich selbst nicht zu, Designer zu werden, hat Angst davor, mit 50 Jahren ein Psychologiestudium zu beginnen, was immer ihr Traum war, oder studierte nach dem Abi Medizin, weil die Familie dies so wollte. Dass diese Person durch solche Glaubenssätze einen völlig anderen Lebensweg einschlagen als sie in ihrem Herzen spüren und dadurch potenzielle Einschränkungen ihres Glücksempfindens in Kauf nehmen, ist ihr dabei in der Regel gar nicht bewusst.

4. People-Pleasing: Wie bereits in der Sektion "Über mich" erzählt, können Glaubenssätze wie "Ich muss allen gerecht werden." oder "Ich bin für das Glück der anderen verantwortlich." zu enormem Stress führen. Sich nicht akkurat abgrenzen zu können, führt zu einem ständigen Druck. Man kann sich nicht treiben, die Dinge auf einen zukommen lassen und bei übergriffigem Verhalten schwer "Nein" sagen. Erkennen andere, dass du ein People-Pleaser bist, läufst du Gefahr, gezielt ausgenutzt zu werden.

5. Perfektionismus: Mit typischen Sätzen wie "Ich darf keine Fehler machen.", "Ich muss alles unter Kontrolle haben." oder "Ich muss hart arbeiten, um etwas wert zu sein." gehen häufig perfektionistische Tendenzen einher. Personen, die diese in sich tragen, können dazu neigen, z.B. übermäßig lange für Aufgaben zu benötigen, bis auch der letzte Rechtschreibfehler korrigiert ist, oder nur schwer Entscheidungen treffen, bis sie wirklich jede Option inklusive sämtlicher Vor- und Nachteile abgewogen haben. Perfektionisten und People-Pleaser leiden häufig auch unter dem sogenannten Overthinking, also dem ständigen Grübeln und hinterfragen ihrer und anderer Handlungen.

Auch die Wechselwirkungen unterschiedlicher Glaubenssätze können einen heftigen Einfluss auf unser Leben haben. Aber da dies noch individuellere Themen sind, möchte ich dir drei Beispiele für das Zusammenspiel von zwei Glaubenssätzen nennen, ohne sie auszuführen. Wie das Leben einer solchen Person aussehen kann, darfst du in deinen Gedanken selbst konstruieren:

  • "Ich darf keine Fehler machen." und "Ich darf keine Hilfe annehmen."

  • "Ich muss stark sein" und "Zeige ich meine Gefühle, bin ich schwach."

  • "Nur durch Geld bin ich etwas wert." und "Geld verdirbt den Charakter."

Schön hieran zu erkennen ist, dass Glaubenssätze eigentlich im Gegensatz zueinander stehen und dennoch gleichzeitig auftreten können. Das kann zu einer inneren Zerrissenheit, Selbstsabotage, einem instabilen Selbstwert und einem schwierigen Umgang mit Geld führen.

Wie du siehst, haben negative Glaubenssätze einen enorm großen und äußerst individuellen Einfluss auf jeden von uns. Doch wir können daran arbeiten, die Glaubenssätze zu verändern. Wenn du wissen willst, wie das funktioniert, lies einfach weiter.

2. Beziehungsmuster: Stell dir vor, du hast im Laufe der Beziehung zu deinem Partner ab und an die Erfahrung gemacht, dass ihr unterschiedliche Perspektiven auf das gleiche Thema habt. Zum Beispiel siehst du keinen Dreck oder keine Unordnung, wo dein Partner welche sieht oder ihr diskutiert über ein Thema und erkennt nicht die Sichtweise des anderen. Dann kann sich der Satz "Er/Sie sieht es immer anders als ich." unterbewusst einprägen. In dem Fall kann es bereits zu Beginn eines Gesprächs, bei welchem eigentlich beide die gleiche Perspektive haben, dazu führen, dass nur ein falsches Wort eine Diskussion triggert, bei der man sich nicht verstanden fühlt. Solche Glaubenssätze können sehr belastend für das gemeinsame Leben sein. Noch schlimmer sind aber häufig Glaubenssätze wie "Ich bin nicht liebenswert." oder "Ich kann keinem Vertrauen." - in solchen Fällen kann es z.B. zu heftigen Eifersuchtsattacken mit ständigen Kontrollen kommen. Und das einfach nur, weil unterschwellig dieser Satz in einem herumlungert, welcher vielleicht aus einer früheren Beziehung stammt. Auch kann man durch

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"Persönliches Wachstum beginnt dort, wo deine Komfortzone endet."

Neale Donald Walsch

Welche Methoden zur Auflösung von Glaubenssätzen gibt es?

Hat jemand bereits herausgefunden, dass einem Problem ein Glaubenssatz zugrunde liegt, wird die Person schnell zum Handy greifen und googeln, wie sich der Glaubenssatz beheben lässt. Dabei stößt man auf verschiedenste Möglichkeiten, um Glaubenssätze zu behandeln: 

  • Bewusstmachung und Reflexion: Der erste Schritt ist, sich des eigenen negativen Glaubenssatzes bewusst zu werden. Fragen wie „Ist dieser Glaubenssatz wirklich wahr?“ oder „Woher kommt er?“ helfen dabei. Eine Behebung des Glaubenssatzes wird hiermit jedoch nicht erreicht.

  • Affirmationen: Positive, wiederholte Selbstbekräftigungen können helfen, alte Denkmuster zu ändern. Dabei wird der Glaubenssatz zu einem positiven umformuliert und immer wieder wiederholt. 

  • Journaling: Täglich die negativen Gedanken zu notieren und zu reflektieren, soll dabei helfen, sich die negativen Glaubenssätze bewusst zu machen. Im Anschluss sollen sie häufig zu Affirmationen umformuliert und wiederholt aufgeschrieben werden.

  • Kognitive Umstrukturierung: Durch bewusste Gedankenkontrolle können einschränkende Überzeugungen hinterfragt und durch neue ersetzt werden. Hierfür muss zunächst die eigene Achtsamkeit, z.B. durch Meditation, trainiert werden.

  • EFT und Meditation: Techniken wie die Klopftechnik EFT (Emotional Freedom Technique) oder Meditation können helfen, emotionale Blockaden zu lösen. Z.B. wird die Achtsamkeit trainiert und immer wenn, einem ein Gedanke bewusst wird, der durch den negativen Glaubenssatz ausgelöst wurde, kann dieser so unterbrochen werden. Auf Dauer kann dies dazu führen, dass sich die Häufigkeit jener Gedanken reduziert. 

  • Hypnose: Eine besonders effektive Methode, da sie in einem Trance-Zustand direkt mit dem Unterbewusstsein arbeitet und tiefsitzende Muster auflösen kann.

Welche Methoden führen zu nachhaltiger Veränderung?

Viele Glaubenssätze sind tief im Unterbewusstsein verankert und lassen sich mit rein rationalem Denken nur schwer verändern. Genau hier setzt Hypnose an: Sie ermöglicht es, in direkten Kontakt mit dem Unterbewusstsein zu treten. Dadurch können Glaubenssätze in ihrer Ursache angegangen werden. Denn viele negative Glaubenssätze sind mit bestimmten Erlebnissen oder Gefühlen verbunden. Durch Hypnose können diese emotionalen Blockaden intensiv gespürt und dadurch aufgelöst werden, sodass die Veränderung nicht nur oberflächlich, sondern auf einer tiefen, nachhaltigen Ebene geschieht.

Positive Affirmationen hingegen brauchen sehr lange, bis sie wirklich vom Unterbewusstsein aufgenommen werden. Überlege dir, wie häufig man sich selbst gegenüber innerlich negative Gedanken äußert. Bis man dagegen mit Affirmationen im Wachbewusstsein (ohne den Trance-Zustand) angekommen ist, muss man sehr viel Zeit aufwenden. Den negativen Glaubenssatz kann man sich wie ein stacheliges Unkraut, z.B. eine Distel vorstellen. Wird versucht, immer wieder neue, hübsche Blumen über oder neben der Distel zu säen oder die Distel abzuschneiden, wird dies auf Dauer nicht von Erfolg gekrönt sein, denn die Distel ist bereits im Erdreich verwurzelt und kommt immer wieder an die Oberfläche. Nur, wer die Wurzel des Glaubenssatzes entfernt, wird auch die an der Oberfläche gestehenden Gedanken und Gefühle los.

Methoden wie Meditation sind in der Regel ein bisschen erfolgreicher als positive Affirmationen. Durch das Üben von Achtsamkeit werden wir auch unserer Gedanken gegenüber bewusster und können negative Gedanken unterbrechen, bevor sie voll innerlich ausgesprochen sind. Dies erfordert viel Übung und insbesondere im Alltagsstress ist die Umsetzung sehr schwierig. Gerade in Stresssituationen wird es uns kaum möglich sein, genug Achtsamkeit aufzubringen, um dann auf unseren inneren Dialog zu achten und nicht durch äußere Einflüsse getriggert zu werden. 

Hypnose funktioniert hingegen ohne bewusstes Zutun. Man spürt nach der Hypnose ganz automatisch die Veränderung und darf überrascht und bewusst feststellen, wie schnell die Veränderung ganz von alleine geschieht.

Im Internet kursieren auch Selbsthypnose-Videos zur Auflösung von Glaubenssätzen. Für manche mögen diese funktionieren, doch so individuell wie die Glaubenssätze und deren Auswirkungen sind, so individuell sollte auch die Hypnose gestaltet sein, um wirklich vollständig und nachhaltig den Glaubenssatz bzw. dessen Ursache ("die Wurzel der Distel") auflösen zu können.

Genau letzteres ermöglicht die Auflösende Hypnose. Hierzu erzähle ich dir im folgenden Abschnitt mehr.

Distelartiges Unkraut, das Glaubenssätze repräsentiert und tief verwurzelt ist, boxt Blumen.
Distelartiges Unkraut, das Glaubenssätze repräsentiert und tief verwurzelt ist, boxt Blumen.
Unruh Hypnose Coaching Logo - Spirale als Welle
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"Wer ins Licht möchte, muss durch den Schatten gehen."

Floris Weber

Was ist Auflösende Hypnose © und warum ist sie besonders effektiv, um negative Glaubenssätze aufzulösen?

Bei der klassischen Hypnoseform wird mit Suggestionen gearbeitet. Dabei gibt der Hypnotiseur vor, was der Hypnotisant tun oder fühlen soll. Auf diese Weise werden häufig nur Symptome angegangen. Zum Beispiel soll Schokolade in Zukunft nicht mehr schmecken. Manchmal wird auch versucht, die Ursache anzugehen. Wird dabei jedoch nicht ausreichend im Einklang mit dem Unterbewusstsein gearbeitet, kann es passieren, dass ein falsches Gefühl als Ursache identifiziert wird oder die Auflösung nicht vollständig geschieht.

Die Auflösende Hypnose © hingegen arbeitet nahezu ohne Suggestionen und ist ursachenorientiert. Hast du ein Thema, das du auflösen möchtest, schauen wir in der Hypnose, welches Gefühl sich zu dem Thema zeigt. Dabei kann es sein, dass zunächst ein belastendes Gefühl, welches näher an der Oberfläche als die Ursache selbst liegt, aufgelöst werden möchte, bevor wir uns weiter der Ursache nähern. Man kann sich das vorstellen wie einen Laubhaufen. Am Boden ist das eigentliche Problem, der Glaubenssatz. Doch bis wir dahin vorgedrungen sind, müssen wir Stück für Stück das Laub mit einer Schubkarre abtransportieren. Die Schubkarre stellt dabei die einzelnen Hypnosesitzungen dar. Du kannst dir die Auflösende Hypnose auch so vorstellen, dass wir gemeinsam in ein Boot steigen. Ich stoße uns vom Ufer ab, aber wohin uns das Unterbewusstsein treibt, können wir beide nicht genau im Vorfeld wissen. Dabei müssen wir Vertrauen haben, dass dein Unterbewusstsein am besten weiß, in welcher Reihenfolge und in welchem Tempo wir uns dem eigentlichen Thema nähern. Wir steigen zwar mit dem Grundproblem in die Hypnose ein, doch ob wir direkt dort landen oder zunächst Umwege gehen, können wir im Vorfeld nicht sicher wissen.

Spätestens nach einigen Sitzungen ist der Glaubenssatz üblicherweise aufgelöst und du kannst endlich wieder befreiter durch das Leben gehen. Während der Hypnosen kann es sein, dass die Gefühle so stark gespürt werden, dass es zu Gefühlsausbrüchen oder körperlichen Reaktionen wie Zitteranfällen oder Zuckungen kommt. Das ist Teil des Prozesses. Wir müssen durch dieses intensive Spüren hindurchgehen, um die Auflösung des Gefühls und damit des Glaubenssatzes zu erreichen.

Betrachten wir die fünf Themen aus dem Abschnitt "Welche Auswirkungen können Glaubenssätze haben?", könnte die Auflösende Hypnose beispielhaft wie folgt aussehen:

  1. Selbstwert und Erfolg: In der Hypnose spürt der Hypnotisant in den Glaubenssatz "Ich bin dumm" hinein. Dabei leitet ihn das Unterbewusstsein zu einer Situation in der Kindheit. In der Grundschule kam er mit einer Mathearbeit nach Hause und hatte kaum Punkte erreicht. Die Eltern waren sehr enttäuscht und schimpften mit ihm. Es fiel der Satz "Wie dumm muss man sein, um so eine Note zu bekommen?". Er fühlte sich ungeliebt, allein gelassen und wertlos. Beim weiteren Hineinfühlen in die Situation fließen Tränen. Nach einer Weile sieht er, wie sein jetziges Ich sein Kindheits-Ich umarmt und ihm Trost spendet. Auf einmal spürt er Liebe und die Szene wird heller. Es kommt der Satz "Ich bin genug." in ihm auf und er spürt eine Sicherheit in sich.

  2. Beziehungsprobleme: Angenommen, der Hypnotisant leidet unter dem Glaubenssatz "Ich kann niemandem Vertrauen.", könnte sich in der Hypnose zeigen, wie er von einem ehemaligen Partner mehrfach betrogen wurde. Es kommt große Wut auf. Er fängt an zu zittern und stampft auf den Boden. Innerlich schreit er seinen Ex-Partner an und stampft noch einige Male auf den Boden. Er lässt seinen Gefühlen freien Lauf. Und nach einiger Zeit spürt er, dass er ein inneres Vertrauen in sich selbst, eine Abgrenzung zu dem damaligen Partner und einen erhöhten Selbstwert. "Ist doch sein Problem, wenn ich es ihm nicht wert bin, so sehr geliebt zu werden, dass er mir treu bleibt.", sagt der Hypnotisant. Ein Lächeln überkommt den Hypnotisant und es zeigt sich eine innere Ruhe. 

  3. Lebensweg: Ein Glaubenssatz wie "Ich bin zu alt für einen Neuanfang." kann mit dem Gefühl einhergehen, mit steigendem Alter immer weniger leisten zu können. Während der Hypnose kann sich dann z.B. zeigen, dass die Eltern in der Jugend oder im Studium erwähnten, dass man bis zum Alter von 24 Jahren ausgelernt haben und Geld verdienen muss, um ein wertvoller Bürger zu sein. Damit geht ein Gefühl von Ungerechtigkeit einher. Beim intensiven Spüren entsteht ein regelrechter Zitteranfall mit Verspannung des ganzen Körpers. Nach wenigen Minuten lösen sich die Verspannung und das Zittern wieder und es stellt sich eine angenehme, entspannende Ruhe ein.

  4. People-Pleasing: Die meisten Glaubenssätze haben ihren Ursprung in der Kindheit. So kann es sich auch mit einem Glaubenssatz wie "Ich muss allen gerecht werden." verhalten. Es kann sich dann in der Hypnose zeigen, wie die Mutter sich gestresst hat, weil sie nach der Arbeit noch Kuchen für ein Nachbarschafts-Event gebacken und sich um die Buchhaltung als ehrenamtliche Schatzmeisterin eines Vereins gekümmert hat. Es stellt sich ein Mitgefühl der Mutter gegenüber ein und zeigt sich, dass der Glaubenssatz von der Mutter erlernt war. Dadurch kann er losgelassen werden.

  5. Perfektionismus: "Ich darf keine Fehler machen." kann zum Beispiel mit einem strengen Vater zusammenhängen, der immer geschimpft hat, wenn der Hypnotisant als Kind sich ausprobiert hat und dabei ein Missgeschick passiert ist. Mal ist die Waschmaschine durch zu viel Waschmittel übergelaufen, ein anderes Mal ist ihm beim Spielen im Garten ein Ball durch die Scheibe geflogen und der Ärger des Vaters war groß. Der Hypnotisant sieht sich in der Trance als Kind weinend in einer Ecke. Im nächsten Moment sieht er sich selbst aus seinem Körper herausschweben, das Kinderzimmer unter ihm, dann das Haus, dann die Straße, die Stadt und die ganze Erdkugel. Es zeigt sich, wie unbedeutend all die kleinen Verletzungen in Anbetracht des gesamten Universums und der Zeit sind. In der nächsten Szene sieht er seinen Großvater, wie der mit dem Vater als Kind schimpft. Der Hypnotisant empfindet Mitleid für seinen Vater und fängt an zu weinen. Er versteht, dass sein Vater nicht anders handeln konnte. Es taucht der Satz "Ich darf Fehler machen und daraus lernen." auf und er beruhigt sich. Seitdem verspürt er ein Vertrauen in sich und seine Fähigkeiten.

Ähnlich wie die hier beschriebenen Fälle liefen tatsächlich Hypnosen ab, die ich begleiten durfte. Der Ablauf ist immer ähnlich und dennoch höchst individuell: Wir schauen, welche Gefühle und Situationen mit dem Glaubenssatz zusammenhängen, spüren diese intensiv und erreichen dadurch eine Auflösung. Der Weg aus dem Schmerz führt durch den Schmerz. Aber was sich tatsächlich in der Hypnose zeigt, ist bei jeder Person so unterschiedlich wie die Erfahrungen, die wir im Laufe unserer Leben machen.

Die auflösende Hypnose wurde von Floris Weber, Arzt und Hypnosetherapeut, entwickelt. Hier findest du eine Pressemitteilung in der Frankfurter Rundschau dazu.

Hast du nun auch Interesse, deinen inneren Kritiker zu stoppen? Vereinbare doch einfach ein kostenloses Erstgespräch.

Wir lassen uns treiben durch die Welt deines Unterbewusstseins.
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Schubkarre, die das Laub vom Laubhaufen entfernt
Schubkarre, die das Laub vom Laubhaufen entfernt
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Warum ich ausschließlich online arbeite?

Ich bekomme immer wieder verwunderte Reaktionen, wenn ich davon berichte, dass ich Hypnose nur online anbiete. Viele können sich nicht vorstellen, dass man ohne die physische Anwesenheit des Hypnotiseurs hypnotisiert werden kann. Doch da habe ich ganz andere Erfahrungen gemacht: Hypnose bietet sich sogar geradezu perfekt für Online-Sitzungen an. Folgende Vor- und Nachteile bieten dir Online-Sitzungen im Vergleich zu Sitzungen in Person:

✅ Physische Berührungen: Manche Hypnotiseure arbeiten mit Berührungen, um die Hypnose zu vertiefen (was jedoch für eine effektive Hypnose nicht notwendig ist). Besonders Frauen können dies unbehaglich finden. Online kann es nicht dazu kommen.

✅ Eigenes, vertrautes Umfeld: Du kannst in deinen vier Wänden bleiben und dich dadurch wohler und sicherer fühlen.

Räumliche Distanz: Solltest du nicht aus Lübeck kommen, ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass wir uns auf der Straße begegnen und du läufst keine Gefahr, dich anderen gegenüber erklären zu müssen, falls dies ein Problem für dich darstellen sollte.

Jederzeit und überall durchführbar: Egal, ob du im Urlaub im Ausland, auf Dienstreise oder bei einem Familienbesuch: So lange du zwischendurch einen Freiraum von 1-2 Stunden und einen ruhigen Raum für dich hast, lassen sich die Hypnosen ortsunabhängig durchführen.

✅ Keine An- und Abfahrt. Du sparst Zeit und Geld, um zu einer Hypnosepraxis zu fahren.

Keine Effektivitätseinbußen: Die Hypnose funktioniert online meiner Erfahrung nach genau so gut wie offline, insofern die notwendigen Voraussetzungen erfüllt sind.

❌ Physische Berührungen: Einige, wenige Personen wünschen sich Berührungen während der Hypnose, z.B. damit sie sich besser verstanden fühlen.

❌ Eigenes, vertrautes Umfeld: Manche wollen lieber außerhalb die Hypnose machen, weil sie zu Hause z.B. nicht die nötige Ruhe finden.

Räumliche Distanz: Ich kann nicht den gesamten Raum sehen und mitbekommen, wenn sich Störungen anbahnen. Kommt z.B. der Partner nach Hause, kann ich ihm kein Zeichen geben, dass er still sein muss. Auf Geräusche, die ich über das Mikrofon höre, kann ich allerdings eingehen und dir so helfen, wieder tiefer in die Hypnose zu kommen.

❌ Abhängigkeit von Technik: Nicht jeder hat die notwendige Ausrüstung (Laptop/PC/Tablet/Smartphone mit Mikrofon, Kamera und stabiler Internetverbindung).

Welche Voraussetzungen für die Online-Hypnose erfüllt sein sollten und viele weitere Antworten findest du mit einem Klick auf den folgenden Button.